Gartenhäuschen in Flammen: Gefährliche Verpuffungen und Probleme bei Löschwasserversorgung erschweren Einsatz – Gartenspartenvorstand schockiert und wütend

Radebeul / Sachsen
(gk) Wieder ist eine Gartenlaube im Raum Dresden in Flammen aufgegangen (siehe hierzu auch das Angebot mit der Dok-ID 65840 vom 27.01.). In der Nacht zum Montag ist ein Gartenhäuschen im Radebeuler Kleingartenverein „An der Eiche“ in Flammen aufgegangen und völlig niedergebrannt. Für die Einsatzkräfte ein schwieriger und zugleich gefährlicher Einsatz. Die Feuerwehr hatte mit Verpuffungen von gelagerten Gasflaschen und Kanistern zu kämpfen. Außerdem musste das Löschwasser aus über 200 Metern Entfernung herbeigeschafft werden. Die Kameraden mussten anschauen, wie sich die Flammen weiter ausdehnten und schließlich die ganze Laube entfachten. Für den Vereinsvorsitzenden, dessen Freund die abgebrannte Laube gehörte, ein schwerer Schock. Es werden Werte vernichtet, so Gerhard Aurich. Man halte jedoch zusammen und werde den Gartenfreund unterstützen. Die große Hoffnung ruht auf einem schnellen Fahndungserfolg der Polizei, denn nach mehreren Laubenbränden in der Vergangenheit wächst die Angst vor einem Brandstifter.

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